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 Das bereits vorhandene Wissen für Prävention nutzen

Als Leiter der wissenschaftlichen Recherche, Fachbereich Humantoxikologie, wurde mir nach mehr als zweieinhalb Jahren Recherchearbeit immer mehr die extreme Bedeutung dieses Rezeptors bewusst.

Meines Erachtens nach stünde, so wir an der Weiterexistenz unserer Spezies tatsächlich interessiert sind, neben dem Verständnis der Entstehung von Zivilisationserkrankungen und deren Behandlung, bei logischer Herangehensweise, die Prävention im Vordergrund.

Die Behauptung, dass es sich bei dem Arylhydrocarbon-Rezeptor um das höchstwahrscheinlich am besten erforschte Objekt in der Medizin-Geschichte handelt, lässt sich im Internet-Zeitalter von jedermann/frau zu jeder Zeit durch eine einfache Recherche überprüfen.

Die unten angeführten thematisch geordneten Links gewähren einen kleinen, jedoch extrem beeindruckenden Einblick in die tatsächliche Bedeutung dieses Rezeptors.

Angesichts dieser Tatsache ist es kein Wunder, dass es kein pharmazeutisches Unternehmen, keine Universität mit medizinischem Lehrstuhl auf diesem Planeten gibt, die nicht auf Basis des Signalwegs des Dioxin Rezeptors forschen und entwickeln. Ebenso verwundert es nicht, dass, bei näheren Hinsehen nahezu jedweder Medizin-Nobelpreis der letzten Jahre einen direkten oder indirekten Bezug zum Ah-Rezeptor-Signalweg aufweist. Kein Objekt auf diesem Planeten ist direkt oder indirekt so oft Dissertationsthema.

 

Dieses Wissen nicht zum Zwecke der Prävention zu nutzen, stellt ein Verbrechen gegen nahezu jede Spezies auf diesem Planeten dar.

Gefahrstoffe, die diesen Rezeptor aktivieren können, müssen, wenn uns etwas an unserer Zukunft liegt, einer strikten Kontrolle unterzogen werden, bevor sie in den Handel kommen.

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